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Diakonie

„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst", sagt Jesus im Markus-Evangelium .
Es ist neben der Liebe zu Gott das wichtigste Gebot im Christentum. 
Diakonie ist gelebte Nächstenliebe.
 
Kontakt: Kirchenbüro
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Geburtstagsbesuchsdienst

Wer in unserer Gemeinde 80 Jahre alt oder älter wird, bekommt nach telefonischer Anmeldung von einem netten Menschen unseres Besuchsdienstes Zeit und ein kleines Präsent geschenkt, verbunden mit den besten Grüßen der Gemeinde. Auch Krankenhausbesuche sind möglich. Über einen entsprechenden Hinweis freuen wir uns.

Kontakt: Karin Holsten
Tel.: 04173 / 7495

 


 

Neubürgerbegrüßung

Neuzugezogene Gemeindeglieder begrüßen wir mit einem kleinen Info-Brief. Ein Mitglied aus dem Team, das Neubürger begrüßt, übergibt den Brief persönlich und heißt die neuen Gemeindeglieder herzlich willkommen.

Kontakt: Pastorin Ann Kristin Mundt
ak.mundt (at) kirchengemeinde-pattensen.de

 


Schüler in Nepal

Projekt Schattenschulen

Unserer Kirchengemeinde unterstützt dieses sozialmissionarische Projekt in Nepal seit 2006. In den Schattenschulen (Chhahari Schools) werden nepalesische Kinder von jungen Christen aus nepalesischen Ortsgemeinden auf den Schulbesuch vorbereitet, die aus unterschiedlichen Gründen die staatlichen Schulen nicht besuchen können.


Im „Schatten der Gesellschaft“ leben in Nepal viele Kinder ohne Zugang zu Schulbildung und damit der Hoffnung auf ein Leben ohne Armut und großer Abhängigkeit. Die Schattenschulen wurden 2014 in Privatinitiative als NGO (Non-governmental-organisation) begonnen und sind beim Sozialministerium als offizielle Bildungseinrichtung in Kathmandu registriert. Die Geschäfte der NGO werden von einem nepalesischen Aufsichtsratsgremium geführt und jährlich von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer überprüft, der die rechtmäßige Verwendung der finanziellen Mittel testiert. Ishwor Adhikari leitet die Schattenschulen geschäftsführend und kümmert sich um die Finanzen, den Kontakt zu den staatlichen Schulen und dem Sozialministerium sowie um das Personalwesen.

Wo? Die Schattenschulen werden im Südwesten Nepals im Distrikt Chitwan an der Grenze zu Indien tätig. Drei der aktuell 14 Klassen mit insgesamt etwa 300 Kindern finden unter Bäumen, einer Veranda oder sonst im Schatten in direkter Nachbarschaft zum Wohnort der Kinder statt. 11 Klassen finden in Räumen der staatlichen Schulen statt, die dem Verein für den Unterricht der Kinder zur Verfügung gestellt werden.

Für wen? Das Angebot der Schattenschulen richtet sich an Kinder im schulpflichtigen Alter der zumeist mittellosen Bevölkerungsgruppen Chepang und Tamang, die dort in einer wenig angebundenen Bergregion leben und in großen Teilen Analphabeten sind.

Was hindert die Kinder am Schulbesuch? Traditionell gehen die Kinder dieser Volksgruppen nicht zur Schule, sondern tragen bereits sehr früh mit zum Lebensunterhalt der Familien bei. Sie sammeln Früchte und Pilze im Wald, helfen im Haushalt oder bei der Betreuung der (noch) jüngeren Geschwister. Sie sprechen anstatt der Amtssprache Nepali lokale Dialekte und sind den in den staatlichen Schulen erwarteten Verhaltenskodex nicht gewohnt. Eine der wichtigsten Aufgaben der Schattenschulen, neben dem eigentlichen Unterricht, ist die Überzeugungsarbeit in den Familien, die Kinder zur Schule zu schicken.

Was wird in den Schattenschulen unterrichtet? Spielerisch lernen die Kinder zunächst die Amtssprache Nepali. Außerdem lernen sie das nepalesische und englische Alphabet, sowie die nepalesischen und englischen Zahlen zu lesen und zu schreiben. Sie lernen basale Grundsätze der Körperhygiene und Verhaltensregeln als Voraussetzung für die Teilnahme am Unterricht in den staatlichen Schulen.

Wer unterrichtet die Kinder? Die Mehrzahl der Lehrer und Lehrerinnen der Schattenschulen sind junge nepalesische Christen aus den örtlichen Kirchengemeinden. Sie haben das nepalesische Abitur abgelegt und werden in Kursen ausgebildet. Ein Jahr lang werden die Kinder der Schattenschulklassen spielerisch unterrichtet, bis sie schließlich regulär die staatlichen Schulen besuchen.

Wer finanziert die Schattenschulen? Finanziert werden die Schattenschulen durch Spenden. Bis Juli 2023 gab es, neben der Unterstützung aus der Kirchengemeinde Pattensen, einen Spenderkreis in Nordengland, der vornehmlich aus Altersgründen die weitere Unterstützung einstellen muss. Derzeit wird die Arbeit deshalb ausschließlich über den Förderverein der Kirchengemeinde Pattensen durch Dauerspenden, Einzelspenden und ausgewählte Gottesdienstkollekten finanziert.

 

 

Über unseren Förderverein (Stichwort: Schattenschulen) unterstützen wir die Schattenschulen. Spenden können steuerlich abgesetzt werden. Eine Jahresspendenbescheinigung geht automatisch zu, sofern Name und Adresse auf der Überweisung angegeben werden.

Förderverein St. GertrudVolksbank Lüneburger Heide, IBAN: DE21 2406 0300 4300 1866 00 BIC: GENODEF1NBU
Förderverein St. Gertrud, Sparkasse Harburg-Buxtehude, IBAN: DE46 2075 0000 0060 1065 72 BIC: NOLADE21HAM

Kontakt: Arne Kuchenbecker
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Patenprojekt Swasiland

Aus einer Reise der Winsener St. Mariengemeinde nach Südafrika und Swasiland im Herbst 2016 ist eine Partnerschaft des Kirchenkreises Winsen (Luhe) mit der Hilfsorganisation „Hands at Work“ in Südafrika entstanden. Die Reisegruppe hat die Not der Waisenkinder im südlichen Afrika gesehen und im Februar 2017 beschlossen, dort zu helfen und dieses Patenprojekt zu starten.

50 Paten aus dem Kirchenkreis Winsen fanden sich schnell. Seit Oktober 2017 werden jetzt die ersten 50 Kinder in Msengeni B (Swasiland) unterstützt und betreut. Schon Mitte Juni waren es 100 Paten, so dass in Chigodole (Mosambik) ein weiterer Care Point für weitere 50 Kinder aufgebaut wurde und seit Februar 2018 dort ebenfalls Kinder versorgt werden.

Inzwischen gibt es im Kirchenkreis über 250 Patenschaften. So ist ein dritter Care Point für 50 Kinder in Kawaza (Malawi) hinzugekommen, der seit Juli 2018 betrieben wird. Im Juli 2019 wurde die Anzahl der unterstützten Kinder in allen drei Care Points aufgestockt.

Viele Gemeindeglieder aus Pattensen engagieren sich bei diesem Projekt, Pastor Carsten Stock war 2018 10 Tage vor Ort, Vicky Völker verbrachte sogar einige Monate in Mosambik.

Kontakt: Pastor Markus Kalmbach
 markus [.] kalmbach [at] t-online [.] de

 


C.hrista und J.ean-M.arie B.earivo

leben und arbeiten als Mitarbeiter unserer Kirchengemeinde auf Madagaskar, wo sie junge Leiter für ihre Aufgaben in den christlichen Gemeinden aus- und weiterbilden. Etwa alle drei Jahre kommen C.hrista und J.ean-M.arie zum Heimataufenthalt nach Deutschland.

Unsere Kirchengemeinde unterstützt das Ehepaar auch finanziell über unseren Förderverein. Spenden sind steuerlich absetzbar. Eine Spendenbescheinigung verschicken wir automatisch zum Jahresbeginn, wenn Name und Adresse auf der Überweisung genannt werden (Stichwort: C.hrista B.earivo). 

Kontakt: Annegret Kuchenbecker 
a.kuchenbeckerDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.